Alexander Soehnle
06.04.2017 - by MusicalSpot.de und Alexander Soehnle
5 Fakten über Alexander Soehnle
Geburtsdatum/-ort:
14. Juli in Backnang
Stimmlage/-fach:
hoher Bariton (Baritenor)
Ausbildung Bühne:
Stage School of Music, Dance and Drama, Hamburg
allererste Bühnenerfahrung:
Im Ensemble von „Oliver!“ am Theater unter den Kuppeln in Leinfelden-Echterdingen, ein großes und bekanntes Amateurtheater
erstes Profi-Engagement:
Musical: „42nd Street“, Apollo Theater, Stuttgart, deutsche Erstaufführung, 2003
Rolle: im Ensemble, Swing, Cover Mac
5 Fragen an Alexander Soehnle
Wie entstand der Wunsch, einen Bühnenberuf zu ergreifen?
Im Alter von 5 Jahren war Zirkusdirektor mein erster Berufswunsch. Ich glaube, es steckte schon in mir drin. Nachdem ich dann „Grease“ in Düsseldorf gesehen hatte, war es um mich geschehen. Da wusste ich, was ich werden wollte.
Was ist für Sie das Wichtigste an Ihrem Beruf?
Für mich ist das Wichtigste, dass man immer wieder neue Sachen ausprobieren und lernen kann und somit als Künstler wächst. „Stop learning means to die“ hat mal ein Lehrer zu mir gesagt.
Was war Ihr bisher eindrücklichster Bühnenmoment?
Als ich plötzlich als Blue Man in New York im Astor Theatre Shows gespielt habe. Das war krass. Das war 2011. Danach habe ich 15 Monate in Boston für die „Blue Man Group“ gearbeitet. Das war eine sehr intensive und lehrreiche Zeit für mich, als Mensch und auch als Künstler.
Was wünschen Sie sich von Ihrem Publikum?
Dass es weiterhin ins Theater geht ;-) Und vielleicht nicht nur in die großen Theater und zu den bekannten Stücken. Deutschland hat was Musical angeht in der Zwischenzeit so viel mehr zu bieten.
Welche beruflichen Aktivitäten gibt es außerhalb der Musicalbühne?
Ich strecke gerade meine Fühler in Richtung Regie aus und unterrichte auch hier und da. Außerdem hoffe ich, das mit der Impro-Spielerei etwas ausbauen zu können. Ich liebe Improvisations-Theater. Es wird alles frei erfunden. Kein Buch, kein Text, nichts zum vorher lernen. Alles kommt vom Publikum und wird dann im Moment mit den Schauspielern kreiert. Das macht sehr viel Spaß und ist super lustig zu schauen.
offizielle Internetpräsenz des Künstlers
Webseite: Sedcard bei der ZAV