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Sascha Lien

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25.06.2018 - by MusicalSpot.de und Sascha Lien

5 Fakten über Sascha Lien

Geburtsdatum/-ort:

10. September in Bruchsal

Stimmlage/-fach:

Pop/Rock Tenor

Ausbildung Bühne:

im Alter von 15 Jahren vier Jahre lang Gesangsunterricht, ansonsten learning by doing!

allererste Bühnenerfahrung:

mit 16 Jahren in einer Schüler-Rockband names DECRY

erstes Profi-Engagement:

ab Anfang der 1990er Jahre in mehreren Profi-Rockbands (Czakan, Lillian White/Little White Krauts, Number Nine)
erstes Musical-Engagement: „We will rock you“, Köln, 2007
Rolle: Galileo

QuickSpot

Fünf Fragen an Sascha Lien

Wie entstand der Wunsch, einen Bühnenberuf zu ergreifen?

Die Musik wurde mir buchstäblich in die Wiege gelegt. Inspiriert von Musik aus dem Radio bzw. aus Filmen summte ich den ganzen Tag Melodien vor mich hin. Als später die „Hitparade“ und „Disco“ im TV kamen, war es um mich geschehen. Dass ich mal Sänger werden wollte, war fortan in Stein gemeißelt. Eine Alternative gab es nie für mich! Fortan drängte ich mich grundsätzlich jedes Mal auf, ein „Vorsingen“ zu veranstalten, wenn wir Besuch bekamen - sehr zum Leidwesen meiner Eltern, fürchte ich.

Was ist für Sie das Wichtigste an Ihrem Beruf?

Bei Livekonzerten ist es mir am allerwichtigsten, dass der Funke beim Publikum überspringt. Mein größtes Anliegen ist, dass die Konzertbesucher Spaß in der Show haben und am besten noch ein paar Gänsehaut-Momente miteinander erleben. Dies wiederum gibt mir unendlich viel zurück. Nur wenn der Funke übergesprungen ist, kann ich zufrieden mit der Gewissheit von der Bühne gehen, dass alle glücklich sind. Meine Songs handeln alle von eigenen Lebenserfahrungen. In manch' schweren Momenten meines Lebens konnte mir ein Lied wieder Hoffnung und Mut geben, nachdem ich es aus der Situation heraus für mich selbst geschrieben habe. Ich wünsche mir für mein Publikum, dass es vielleicht ähnliche Erfahrungen mit meinen Liedern macht. Nichts würde mich glücklicher machen, als wenn ich dadurch ebenfalls jemanden glücklicher machen kann.
Bei der Studioarbeit an einem Album ist mir persönlich das Wichtigste, dass die Emotionen, die ich bei den Studioaufnahmen mit aufs Band gesungen habe, später beim Hören der Songs auch rüberkommen. Die Arbeit an einem Album ist extrem aufwendig, langwierig und arbeitsintensiv. Das Ergebnis darf niemals aufgesetzt oder künstlich sein. Sowas geht nicht auf Knopfdruck. Unzählige Stunden harte Arbeit, Schweiß und Tränen sind dabei involviert. Es werden nur die besten und echtesten Takes genommen. Ich wünsche mir von meinem Publikum, dass diese Arbeit auch entsprechend gewürdigt wird. Von der ersten Idee für ein Lied bis hin zur fertigen Aufnahme inkl. zig-fach geändertem Text und verschiedenen Variationen beim Aufnehmen der Stimme vergehen Monate, manchmal sogar Jahre. Es wäre schön zu wissen, dass das Album danach legal gekauft und nicht illegal downgeloadet wird.

Was war Ihr bisher eindrücklichster Bühnenmoment?

Als ich 2001 ein paar Monate nach 9/11 im Friedrichstadtpalast Berlin bei der Verleihung der „Goldenen Henne“ auftreten durfte. Gäste waren unter anderem Helmut Kohl, Hans-Dietrich Genscher und Michail Gorbatschow. Diesen Abend werde ich niemals vergessen.

Was wünschen Sie sich von Ihrem Publikum?

Dass es mich nie langweilig finden und mir hoffentlich lange treu sein wird.

Welche beruflichen Aktivitäten gibt es außerhalb der Musicalbühne?

Ich habe schon mehrere Solo-CDs mit eigenen Songs veröffentlicht, die in Richtung Pop/Rock gehen. Das aktuelle Album „Ein neues Blau“ erschien im Herbst 2017. Ich drehe Videoclips für mich selbst und auch für andere Künstler bzw. Firmen (Regie, Kamera und Post Produktion), außerdem gebe ich hin und wieder privates Vocal-Coaching. Ansonsten trete ich auch immer wieder zu besonderen Anlässen als Zauberkünstler/Illusionist auf. Der Zauberkunst bin ich ebenfalls seit Kindesbeinen verfallen. Leider sind solche Auftritte äußerst selten, da dies immer mit größerem Aufwand verbunden ist, durch die teilweise sehr großen Illusions-Requisiten. Aber ein paar Taschenspielertricks aus dem Stehgreif gehen immer!

Inhalte zu Sascha Lien auf MusicalSpot.de

pfeil rt „...da bist du einfach glücklich“: Interview mit Sascha Lien, Juli 2018

pfeil rt Rezension „Rock Of Ages“, mit Sascha Lien als Drew Boley, Juni 2018

offizielle Internetpräsenzen des Künstlers

Webseite: www.sascha-lien.de

Facebook: Sascha Lien Musiker/Band

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