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Jan Rekeszus

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02.02.2019/aktualisiert - by MusicalSpot.de und Jan Rekeszus

5 Fakten über Jan Rekeszus

Geburtsdatum/-ort:

21. Januar in Wiesbaden

Stimmlage/-fach:

Hoher Bariton

Ausbildung Bühne:

Universität der Künste, Berlin
Abschluss: Diplom-Musicaldarsteller

allererste Bühnenerfahrung:

Ich spielte viele Jahre im Jugendclubtheater Wiesbaden und sammelte dort in unterschiedlichen Aufführungen erste Erfahrungen.

erstes Profi-Engagement:

Musical: „Hair“, Theater Magdeburg, 2016
Rolle: Claude

QuickSpot

5 Fragen an Jan Rekeszus

Wie entstand der Wunsch, einen Bühnenberuf zu ergreifen?

Während meiner Schulzeit habe ich in Wiesbaden im Jugendclub des Hessischen Staatstheaters in zahlreichen Musicalproduktionen mitgespielt. Als ich erfahren habe, dass man „das“ auch studieren kann, habe ich es gewagt. Es hat mir immer Freude bereitet, auf der Bühne zu stehen.

Was ist für Sie das Wichtigste an Ihrem Beruf?

Es ist schwer zu beschreiben was in dem Moment passiert, wenn man auf die Bühne geht. Für mich ist es wie ein Verlassen der normalen Realität, wie ein kontrollierter Trancezustand. Ich mag dieses Gefühl und ich finde es wundervoll, dass ich viel positives Feedback für das bekomme, was ich auf der Bühne mache. Außerdem darf ich in die unterschiedlichsten Rollen schlüpfen: Von einem sadistischen Zahnarzt, über einen russischen Teenager bis hin zu einem Rockabilly-Prolo. Ich mag die Herausforderung, diese verschiedenen Rollen zu verkörpern und trotzdem dabei authentisch zu bleiben.

Was war Ihr bisher eindrücklichster Bühnenmoment?

Da kommt mir meine Premiere als Gabe im Renaissance-Theater in Berlin im Musical „Next to Normal“ in den Sinn. Ich hatte sehr wenige Proben und dann die spannende Möglichkeit, diese Rolle auf meine persönliche Weise zu interpretieren. Ich liebe die Musik und das Buch von „Next to Normal“. Die Geschichte riss mich mit, die Emotionen stiegen in mir auf. Ich war die Figur. Die Frage, ob Gabe nun existiert oder nicht, haben wir in unserer Berliner Fassung mehr oder minder offen gelassen. Bei dieser letzten Szene des Stücks hatte ich jedes Mal Gänsehaut.

Was wünschen Sie sich von Ihrem Publikum?

Ich spüre zu Beginn einer Vorstellung immer, ob das Publikum sich von der Geschichte mitreißen lässt oder sich distanziert. Natürlich bevorzugt man als Darsteller ersteres. Es muss allerdings nicht unbedingt eine hörbare Reaktion geben. Manchmal ist das Publikum sehr konzentriert und bleibt eher ruhig, auch wenn es was zu lachen gibt. Über Applaus freut sich, glaube ich, jeder Schauspieler.

Welche beruflichen Aktivitäten gibt es außerhalb der Musicalbühne?

Im Schauspiel „Tschick“ durfte ich die Titelrolle übernehmen, was für mich sehr bereichernd war. Des Weiteren hatte ich 2015 im Kinofilm „The Florence Foster Jenkins Story“ eine wichtige Rolle. Da habe ich Blut geleckt. Ich werde mich also bestimmt erneut in die Film- und Fernsehwelt stürzen. Seit kurzem habe ich auch wieder das Songtexten aufgegriffen. Vor meinem Studium habe ich in einer Band gesungen. Das werde ich sicher wieder tun. Meine erste Operettenpartie führte mich im März 2019 ans Theater für Niedersachsen. Dort spielte ich den Tremolini in Jacques Offenbachs „Die Prinzessin von Trapezunt“.

Inhalte zu Jan Rekeszus auf MusicalSpot.de

pfeil rt Königsgalerie 2019 1. Akt - Die Königs-Szenen mit den Darstellern Jan Ammann, Felix Heller, Oedo Kuipers, Jan Rekeszus, Christian Schöne und Matthias Stockinger

pfeil rt Rezension „West Side Story“,Bonn, Oktober 2019, mit Jan Rekeszus als Tony

pfeil rt Konzert-Rezension „Jan Ammann - A Musical Love Story“, mit Jan Rekeszus als Gastsolist, Januar 2019

pfeil rt Fotogalerie „Ludwig²“ 2. Akt, mit Jan Rekeszus als Graf von Dürckheim, Mai 2018

pfeil rt Fotogalerie „Ludwig²“ 1. Akt, mit Jan Rekeszus als Graf von Dürckheim, Mai 2018

pfeil rt CD-Rezension Michaela Schober „Auf der Straße der Erinnerung“ mit Jan Rekeszus als Gastsänger, April 2018

offizielle Internetpräsenzen des Künstlers

Webseite: www.janrekeszus.de

Facebook: Jan Rekeszus

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