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Interview mit Maja Sikora:
Wenn das Publikum lacht, geht mein Herz auf

Maja Sikora ist eine vielbeschäftigte junge Künstlerin. Man sieht sie in Schauspielstücken und Musicals, sie ist zweifache Preisträgerin bei „Jugend jazzt“ und schreibt eigene Songs. Aktuell spielt sie im Alten Schauspielhaus in Stuttgart die Norma in „Victor/Victoria“. Warum sie „blonde Rollen“ mag, was es mit „io“ auf sich hat und wie sie zu Musicalstars auf Kaffeetassen steht, verrät sie im Interview.
 
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Sie spielen in „Victor/Victoria“ die völlig überdrehte Norma, die wirklich jedem Blondinenklischee gerecht wird. Wie haben Sie die Rolle erarbeitet?
Als vor etwa einem Jahr Regisseur Ulf Dietrich angerufen und mir die Rolle vorgeschlagen hat, war ich sofort begeistert. Ich habe mir beide Filme angesehen. Die meisten kennen vermutlich eher die neuere Version von 1982, mit Julie Andrews und James Garner. „Victor/Victoria“ beruht aber ursprünglich auf einem deutschen Ufa-Film aus dem Jahr 1933. Natürlich habe ich mich auch schon einige Zeit vor Probenbeginn mit dem Textbuch befasst und meinen Part auswendig gelernt. Am ersten Probentag treffen alle Kollegen aufeinander und wir lesen gemeinsam das Stück. Schon während dieser ersten Leseprobe entsteht ganz viel, auch an Charakter. Dann beginnt die eigentliche Arbeit mit dem Regisseur: Es wird ausprobiert. Ulf Dietrich hat was solche Rollen und generell Komödien angeht, ein super Auge. Bisher habe ich meistens in Musicals mitgewirkt. Da läuft es in der Regel so, dass die Darsteller die Ideen des Regisseurs umsetzen. Sicher kann man auch eigene Vorstellungen einbringen, aber das Augenmerk liegt in der Regel mehr auf der musikalischen und choreographischen Arbeit als auf der schauspielerischen Rollenentwicklung. Das war hier anders. Mit Michael Hiller und Volker Risch haben wir zwei Kollegen im Ensemble, die – was selten im Musical ist - im reinen Sprechtheater zu Hause sind. Im Schauspiel ist es ganz typisch, sich über jede Facette der Rolle auszutauschen. Jetzt wurde auch bei uns viel überlegt und diskutiert. So entstand eine sehr intensive Arbeit - intensiver, als ich es bisher vom Musical kannte. Würde Norma wirklich so oder so reagieren, wenn man ihre früheren Erfahrungen bedenkt? Vermutlich war sie ja immer schon eine Nervensäge und nicht besonders intelligent. Wie kam sie dann eigentlich mit King Marchan zusammen? Wir haben uns immer Geschichten ausgedacht – beispielsweise, dass er hautpsächlich mit seinen Jungs abhing und mit Norma nicht besonders viel gesprochen hat. Hauptsache, der Sex war gut. Manchmal ist das ja auch im wahren Leben so (lacht).
 
Was möchten Sie vermitteln?
Meine Norma soll als Mensch wahrgenommen werden und nicht zur Comicfigur verkommen. Das Publikum muss sich vorstellen können, dass es eine Frau wie Norma tatsächlich geben könnte. Es hat einen Grund, warum sie ist, wie sie ist. Welche schlechten Erfahrungen hat sie hinter sich? Und wie kommt sie eigentlich damit klar, dass King Marchan sie kalt lächelnd abserviert? Eigentlich ist Norma die traurigste Figur in der ganzen Geschichte. Je ernsthafer und tiefgründiger eine Figur angelegt wird, desto unfreiwillig komischer wirkt sie. Genau darin liegt die Kunst der Darstellung in einer Komödie. Das Publikum muss die Traurigkeit und Ernsthaftigkeit fühlen, die hinter der auf den ersten Blick nur oberflächlichen, blöden Tussi steckt, um dann herzhaft darüber lachen zu können. In erster Linie möchte ich das Publikum zum Lachen bringen. Wenn ich Gelächter im Zuschauerraum höre, geht mein Herz auf. Und dann macht es unglaublich viel Spaß. Sehr wichtig ist auch, immer zu spüren, wo die Grenze zwischen lustig und einfach nur nervig ist. Das gilt für jeden Auftritt. Es gehört zu meiner Arbeit, immer genau darauf zu achten, nicht zu überziehen. Je nach Stimmung im Publikum kann ich mehr oder weniger draufgeben. Lustigerweise ist das auch abhängig vom Wochentag. Das ist zwar überall so, aber hier am Alten Schauspielhaus fällt es mir ganz besonders auf. An einem typischen Freitag zum Beispiel gehen die Leute voll mit, da kann ich die Rolle auch so richtig volle Kanne bedienen. Und wenn dann die Lacher kommen, dann bestätigt einen das auch und man gibt noch ein bisschen mehr Dampf. So ist die Rolle jeden Tag ein bisschen anders.
 
victorvictoria 02Aber „Victor/Victoria“ hat auch eine ernste Botschaft...
Absolut. Wie eigentlich jede gute Komödie. Das Stück spielt in den 1930er Jahren, also vor über 80 Jahren. Insofern könnte man meinen, die Thematik sei verstaubt. Aber gerade jetzt ist Diskriminierung Homosexueller ja leider wieder sehr aktuell. Meine Familie lebt in Polen, dort herrscht Homophobie pur. Auch mir nahestehende Personen meines Alters haben Ansichten zur Homosexualität, die mich traurig machen, ja geradezu schockieren. Hier in Deutschland ist man toleranter, aber Alltag ist Homosexualität für die meisten Menschen auch hier nicht. Vor allem nicht für die schon Älteren, die den Großteil des Publikums im Alten Schauspielhaus ausmachen. Als das erste Mal das Wort „schwul“ fiel, hat man das an den Reaktionen deutlich gemerkt. Erst gestern hat sich ein Kollege die Aufführung angeschaut und uns hinterher die Reaktionen im Zuschauerraum beschrieben. Das ist fast eine Vorstellung in der Vorstellung. Wenn ich mich als Norma in der Stripszene halb nackt ausziehe, also einiges zeige, lachen die Leute befreit auf. Das darf man. Da wird auch herzlich gelacht. Aber wenn es um diese männerinternen Geschichten geht, ist man eher peinlich berührt. Eine Frau hat wohl vor Schreck ihre Handtasche fallen lassen, während der Mann verschämt zu Boden schaute. Also, das ist Comedy in der Comedy.
 
Sie haben schon oft ähnliche Charaktere wie die Norma verkörpert. Wollen Sie als noch sehr junge Künstlerin sich jetzt schon auf diesen Rollentyp festlegen?
Das war gar nie mein Plan. Ich habe aber schon beim Musicalstudium in Berlin herausgefunden, dass ich gerne diese überdrehten Blondinen spiele. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Es ist nicht so, dass ich selbst so bin, eher im Gegenteil. Ich habe einen distanzierten Blick auf solche Charaktere und vielleicht gerade deshalb so viel Spaß daran, diese darzustellen. Natürlich habe ich mir Gedanken gemacht, zumal auch viele meiner Freunde und Kollegen verschiedene Richtungen austesten möchten. Das wird sicher auch bei mir noch der Fall sein. Aber zum jetzigen Zeitpunkt habe ich immer mehr Spaß daran, diesen Typ auszuprobieren und zu verschärfen. Im Moment bewerbe mich ganz bewusst für solche Rollen und ich kann mir gut vorstellen, das noch länger zu machen. Wenn ich älter werde, muss ich natürlich schon aufpassen, wann der Sprung zu anderen Rollen kommt, die dann vielleicht passender sind. Aber zum Glück gibt es im Musicalbereich viele Möglichkeiten. Ein bisschen im Auge behalte ich das natürlich jetzt schon. Obwohl ich anscheinend auch in den Augen der Regisseure einfach gut in diese „blonden Rollen“ passe. Als ich beim Vorsingen für „Dirty Dancing“ war, hatte ich zwar keine bestimmte Rolle im Fokus, aber kurz darüber nachgedacht, ob Baby für mich infrage kommt. Das wäre ja mal ein bisschen ernster gewesen. Aber ich war dann für die Verantwortlichen sofort auf der Schiene der Lisa, der eher oberflächlichen, leicht dümmlichen Schwester. Vermutlich hat das mit meinem Aussehen und der Ausstrahlung zu tun, aber ich finde das überhaupt nicht schlimm. Im Gegenteil – ich liebe diese Rollen. Und ich habe ja noch viele Jahre, in denen ich auch andere Dinge ausprobieren kann. Aber im Moment finde ich es sehr gut so wie es ist.
 
Bei dieser Produktion ist das Interesse, fast kann man sagen, der Rummel, besonders groß…
Oh ja. Es ist das erste Mal, dass ich so etwas erlebe. Als wir „Blue Jeans“ gespielt haben, war ja Jessica Kessler dabei. Da tauchten auch Fans am Bühneneingang auf. Aber wenn wir jetzt rauskommen, stehen da 30, 40 junge Leute, die alle auf Jan Ammann warten. Mittlerweile haben wir uns alle daran gewöhnt. Und ich profitiere ja auch (lacht). Fast täglich bekomme ich selbst gebackene Croissants oder Ähnliches. Das ist klasse. Ich bin nicht sicher, ob ich so locker damit umgehen könnte, wenn ich wüsste, dass Menschen aus ganz Deutschland das fünfte Mal anreisen und ihr ganzes Geld ausgeben, nur um mich auf der Bühne zu erleben. Man fühlt sich natürlich geschmeichelt, aber man muss auch erst einmal damit umgehen können. Es ist auch ziemlich ungewohnt, wenn im Publikum schon vor der Pointe gelacht wird. Klar, wenn die das Stück schon x-mal gesehen haben, wissen sie, was kommt. Und sobald Jan die Bühne betritt, kommt von den Frauen im Zuschauerraum Gemurmel und Raunen. Das ist schon extrem.
 
Wie weit sollte der Starkult gehen? Braucht man im Musicalbereich wirklich Tassen und Kalender?
Das ist die Frage. Ein Freund von mir sagte erst kürzlich, dass er nicht auf einer Tasse sein möchte. Na ja - jetzt gibt es eine. Aber eigentlich möchte er nur seinen Job gut machen. Vor allem wenn der Rummel losgeht, überlegt man schon: Inwieweit soll man darauf eingehen? Was gehört dazu? Wo ist die Grenze? Das ist wirklich nicht immer einfach. Ich bekomme beispielsweise auch immer mehr Freundschaftsanfragen von Fans auf Facebook. Dort habe ich aber nur eine rein private Seite. In unserem Beruf sieht man oft Familie und Freunde lange Zeit nicht, da ist Facebook eine schöne Möglichkeit, sich auszutauschen. Andererseits ist mir auch der Kontakt zu den Musicalbesuchern und Fans wichtig. Also werde ich wohl auch eine spezielle Fanseite einrichten. Tja, so geht das los. Es gehört eben doch dazu. Über solche Dinge habe ich mir ganz am Anfang meiner Karriere überhaupt keine Gedanken gemacht. Mir war wichtig, in meinem Beruf Erfüllung zu finden. Ich glaube nicht, dass überhaupt jemand in dieser Phase an kommenden Ruhm denkt. Erst wenn es soweit ist, muss man sich plötzlich damit auseinandersetzen. Denn es ist ja für die Karriere auch nicht unwichtig - im Gegenteil. Die Fans sind ein sehr wichtiger Bestandteil. Und es ist schön, dass zu „Victor/Victoria“ viele junge Leute ins Alte Schauspielhaus kommen, die sich die Aufführung sonst nie angeschaut hätten. Klar, Jan Ammann ist der Motor, der sie in die Vorstellung zieht. Die Fans kommen zunächst nur wegen ihm. Aber dann lernen sie ein Stück kennen, das von großen Produktionsfirmen wie Stage Entertainment oder Mehr! Entertainment nie gespielt wird. Sie mögen es, erzählen ihren Freunden davon und dadurch kommen wieder neue Besucher. Das ist doch großartig. Und auch ich oder andere Kollegen bekommen viel positives Feedback für unsere persönlichen Leistungen. Ich werde auch oft nach meinem nächsten Engagement gefragt – und dann kommen die Leute vielleicht wegen mir dorthin.
 
sikora 02Wohin darf man denn demnächst reisen, um Sie auf der Bühne zu sehen?
Es liegen mehrere Anfragen für das nächste Jahr vor. Unter anderem ein sehr reizvolles Angebot – wenn das klappt, wird dies die schönste Rolle, die ich bisher gespielt habe. Schon verraten kann ich, dass ich ab Mai im Bonner Contra-Kreis-Theater in „Una Notte Speciale“ dabei bin, wieder mit einer lustigen Rolle. Es ist ein neu geschriebenes Schauspiel, in das bekannte italienische Songs eingearbeitet wurden. Ich spiele sehr gerne an kleineren Häusern, denn dort hat man die Möglichkeit, eine Rolle von Anfang an zu entwicklen. Außerdem ist man viel freier in der täglichen Umsetzung. In Großproduktionen steckt man in einem Korsett, das nur wenig Spielraum lässt. Man muss beispielsweise in einer Szene immer an gleicher Stelle nach links gehen, um nicht von irgendwelchen Bühnenelementen erschlagen zu werden, die sich hereindrehen oder senken. Dieses Mehr an Entfaltungsmöglichkeiten, das vor allem die kleineren Produktionen bieten, macht die Arbeit zwar in gewisser Weise schwieriger, aber für mich macht genau das auch den Reiz aus. Mir geht es nicht darum, Choreographien abzulaufen, sondern Freude und Leidenschaft zu spüren, wenn ich auf der Bühne stehe.
 
Das gilt sicher auch für die Auftritte mit Ihren Bands, oder?
Auf jeden Fall. Das ist eine Seite, die mir persönlich sehr wichtig ist. Ich komme aus der Musik, habe viel mit Bands gearbeitet und schreibe eigene Lieder. Es ist schön, in andere Rollen zu schlüpfen, aber ich liebe es auch, als ich, als Maja auf der Bühne zu stehen und meine Songs zu singen. Das ist noch mal ein ganz anderes Gefühl. Neben den Musicalengagements bleibt wenig Zeit, aber aktuell gibt es wieder ein neues Projekt namens „io“, bei dem ich als Sängerin dabei bin. Einige Produzenten, Komponisten und Textdichter wollten gemeinsam etwas auf die Beine stellen. Als ich die Demoaufnahmen gehört habe, musste ich zuerst lachen, denn es ging schon sehr in die Schlagerecke. Aber warum nicht? Und ich dachte, dass ich sie ja vielleicht überreden könnte, den Schlagertouch ein bisschen herauszunehmen. Beim ersten Treffen habe ich sofort gemerkt, dass da richtig tolle Musiker zusammengefunden haben, von denen einige in den Orchestern der Berliner Musicals spielen. Daher kannten wir uns teilweise auch schon. Glücklicherweise war einer der Produzenten auch der Meinung, dass die Musik etwas rockiger sein sollte. Es geht jetzt eher in Richtung Pop-Rock; auch ein Cello ist dabei, was einen sehr schönen, fast sentimentalen Klang gibt. Mir war wichtig, dass es deutsche Texte sind. Eine CD ist schon eingespielt und wird momentan abgemischt, auch eine Internetseite ist in Arbeit. Konzerte sind geplant, aber momentan ist das noch ein bisschen schwierig. „Victor/Victoria“ spielt fast täglich, also kann ich nicht zum Proben von Stuttgart nach Berlin fahren. Aber sobald die Spielzeit hier vorbei ist und ich zurück in Berlin bin, geht es los.
 
Wäre es für Sie als zweimalige Preisträgerin bei „Jugend jazzt“ nicht naheliegend gewesen, in dieser Musikrichtung wieder aktiv zu werden?
Mit Jazz fing alles an. Meine Schwester spielt Saxophon, bei uns zu Hause ging es immer sehr turbulent und sehr musikalisch zu. Auch heute noch packt mein Vater auf jeder Party seine Gitarre aus und spielt die alten deutschen 30er-Jahre-Songs. Ich bin in Hamburg aufgewachsen, dort gibt es die Junge Akademie, die auf das Musikstudium vorbereitet. Dass ich die Musik zum Beruf machen würde, war klar, die genaue Richtung anfangs noch nicht. Jazzgesang fand ich sehr spannend, auch das Interesse an Tanz und Schauspiel war da, aber komischerweise bin ich zuerst gar nicht auf die Idee gekommen, das Musicalfach zu wählen. Vermutlich, weil ich zu viel Schlechtes gesehen hatte. Ich erlebe es oft, dass die Leute abwinken, wenn sie hören, dass ich Musicaldarstellerin bin – das sei ja „nicht cool“. Da ich selbst mal so gedacht habe, verstehe ich das sogar. Dabei gibt es so viele unterschiedliche Stücke, nicht nur diese 08/15-Produktionen. Ich würde mir wünschen, dass die Menschen auf der Straße darüber viel mehr mitkriegen, dass Musical- und Theaterbesuche alltäglich werden. Natürlich ist das schwierig; teilweise sind die Karten so teuer, dass sich das einfach nicht jeder leisten kann. Viele wissen auch schlicht und ergreifend nicht, dass es im Musical jede Art von Musik gibt: Rock, Pop, klassische Elemente, einfach alles. Auch Jazzmusik, zu der es mich immer noch hinzieht, was ja zu „Victor/Victoria“ prima passt.
 
Ihre künstlerischen Aktivitäten sind sehr breit gefächert. Möchten Sie sich im weiteren Verlauf Ihrer Karriere mehr auf eine Richtung – Musical oder Songwriting – konzentrieren?
Das ist eine Frage, die ich mir auch stelle, und ich bin sehr gespannt, was noch alles passiert. Erst gestern hat mich ein Kollege gefragt, wie ich mich in fünf Jahren sehe. Seither denke ich darüber nach. Ich weiß es wirklich nicht. Es könnte in alle Richtungen gehen. Auch reine Schauspielstücke kann ich mir vorstellen. Wobei mir die Musik viel zu wichtig ist, um sie jemals aufzugeben. Es ist ein Unterschied, ob man Rollen übernimmt oder ob man mit eigenen Liedern auf der Bühne steht. Und ja, ich glaube, das ist schon eines meiner Ziele: Bekannt zu werden, als die, die ich bin.
 
 
Interview: Sylke Wohlschiess

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