Interview mit Thomas Christ:
Auch kleine Rollen gut behandeln
Erstbesetzung oder Cover, Titelrolle oder Ensemblepart: Thomas Christ ist ein Künstler, der für alles offen ist und Freude daran hat, immer wieder ganz unterschiedliche Rollen zu spielen, auch gerne mal in fünf Produktionen parallel. Bei „Der Medicus“ sind es fünf Rollen parallel – darüber wollten wir mehr wissen und haben bei ihm in Fulda nachgefragt.
Sie singen und spielen bei „Der Medicus“ im Ensemble – „eigentlich“ sollte man vielleicht sagen. Denn beim Blick ins Programmheft fällt auf, dass Sie für fast jede männliche Rolle als Cover genannt sind. Wie kam es dazu?
Das kam auf die ganz klassische Weise: Ich war hier in Fulda zum Vorsingen. Das Regieteam wollte mich gerne bei „Der Medicus“ dabei haben und hat dann ziemlich schnell angefragt, ob ich mir vorstellen könnte, in der Position eines Super-Swing zu spielen. Das heißt, dass ich die Aufgaben, die ein Swing für die Ensembleparts hat, hier für alle männlichen Rollen übernehme, ausgenommen die, für die ich vom Typ her nicht passe oder die durch alternierende Besetzungen abgedeckt sind.
Eine Rolle mehr wäre bestimmt noch gegangen - oder hat das mit dem Jonglieren nicht geklappt?
(lacht) Jonglieren habe ich tatsächlich mal gelernt, als ich in Ettlingen in Karel Svobodas „Dracula“ den Hofnarren gespielt habe. Ich weiß also, wie riskant es sein kann, wenn man auf der Bühne jongliert und die Bälle oder hier die Äpfel einfach nicht so fliegen, wie man sich das wünscht. Vor den Kollegen habe ich großen Respekt, denn es ist echt nicht einfach, gleichzeitig zu spielen und zu jonglieren und womöglich noch zu singen. Aber daran scheiterte es wirklich nicht (lacht). Für Rob ist ein jüngeres Register gefragt und unsere drei machen das super, warum sollte ich mich da reindrängen? Ich hatte mit meinen Covern ja sowieso schon richtig viel zu tun.
Es ist ungewöhnlich, dass ein Darsteller nicht nur eine größere oder mehrere kleinere Rollen covert, sondern beides, oder?
Ja, die Regel ist das nicht. Bei „Jekyll & Hyde“ in Köln war es ähnlich, da spielte ich auf einer Position im Ensemble, coverte aber auch die Titelrolle, Utterson, Savage und Stride. Mir gefällt das sehr, denn jede Figur sieht die Geschichte für sich anders und liefert mir so immer wieder einen neuen Blick auf das Stück. Hier finde ich es wahnsinnig spannend, mir über Karim Gedanken zu machen. Warum handelt er so und nicht anders? Und warum missverstehen sich er und Rob am Ende? Für mich ist es total interessant, mehrere Rollen zu covern.
Wie geht man praktisch an die Erarbeitung mehrerer Rollen heran?
In der Regel lernt man eine Rolle nach der anderen. Es gibt ein Urlaubsbuch, man weiß also, welcher Kollege wann weg ist und so ergibt sich, welches Cover zuerst sitzen muss. Da wir hier ja nur eine recht kurze Spielzeit haben, kann man sich aber nicht viel Zeit lassen. Aufgrund anderer Verpflichtungen konnten hier in Fulda einige Kollegen nicht bei allen Proben dabei sein, Reinhard Brussmann stand in dieser Phase beispielsweise noch in St. Gallen bei „Don Camillo & Peppone“ unter Vertrag. Es war also relativ früh klar, dass Léon van Leeuwenberg schon mal Ibn Sina lernt. Dann braucht es aber auf seiner Position auch wieder jemanden, also habe ich mit seiner Position als Cullen, Großwesir und Bukerel angefangen. Es war aber auch klar, dass Andreas Wolfram einige Male fehlen wird. Das hieß für mich, mir gleichzeitig noch Karim anzueignen. Meinen Ensemblepart mit Wirt und Sklavenhändler musste ich mir auch erarbeiten, den sollte ich ja bei der Premiere spielen. Man sieht also, dass in der Probenzeit extrem viel Lernerei angesagt war, plus Choreographieproben und natürlich auch das normale Erarbeiten des Stücks. Hier in Fulda durften die Coverbesetzungen bei den Proben der Erstbesetzungen dabei sein. So profitieren auch wir in großem Maße vom Input des Kreativteams.
Ist das so nicht üblich?
Es gibt Kollegen, die mit ihrer Erstbesetzung zuerst selbst ins Reine kommen und sich die Rolle alleine mit dem Regisseur erarbeiten möchten, bevor jemand zuschaut. Das kann ich absolut nachvollziehen, mir ging es selbst auch schon so. Erst vor kurzem, als ich mit Andrea Matthias Pagani im „Kuss der Spinnenfrau“ gespielt habe – da gibt es so viele intime Szenen, die möchte man wirklich lieber erst zu zweit mit der Regie proben, bevor man das fürs große Publikum oder für Kollegen aufmacht. Aber hier war es für alle Erstbesetzungen in Ordnung, dass die Cover zuschauten. Natürlich sitzt man nicht ständig dabei, das Ensemble hat ja auch selbst Probentermine. Aber man bekommt auf jeden Fall einiges an hilfreichen Anweisungen oder Tipps mit auf den Weg.
War auch der Roman hilfreich?
Ich habe mich mehr darauf konzentriert, meinen Part des Librettos auswendig zu lernen, hatte aber das Buch schon gelesen, als der Film in die Kinos kam, also lange bevor ich überhaupt wusste, dass es ein Musical geben wird. Ich lese immer gerne zuerst das Buch, bevor ich mir den Film anschaue, also habe ich mir „Der Medicus“ in zwei oder drei Tagen quasi nonstop reingezogen. Ich fand den Roman echt toll. Vom Film war ich dann eher enttäuscht; ich hatte mir die Figuren anders vorgestellt. Jetzt bin ich natürlich durch unsere Optik im Musical geprägt.
Sie covern ganz unterschiedliche Charaktere. Wie kann man sich von Show zu Show umstellen?
Gute Frage. Am liebsten hätte ich jetzt gesagt, ich mache es einfach (lacht). Nein. Ich versuche natürlich schon, mich intensiv in jede Figur hineinzudenken, in den Blickwinkel, aus dem sie die Handlung erlebt und in die Ziele, die sie verfolgt. Außerdem kommen ganz oft Körperlichkeiten dazu, das heißt, man versucht für jede Figur spezielle Merkmale zu entwickeln. Ibn Sina beispielsweise spricht ein wenig langsam und getragen, er bewegt sich auch sehr gesetzt. Er ist sich seiner Position und seinem Ruf als Gelehrter bewusst, er muss nicht rumzappeln. Ganz anders Karim, der ein richtiger Luftikus ist – schnell unterwegs, mit schneller, manchmal fast abgehackter Sprechweise. Solche Merkmale macht man sich zu eigen und benutzt sie für die unterschiedlichen Rollen.
Hat man überhaupt die Chance, die einzelne Rolle wirklich zu erspüren, wenn man den Part nur selten spielt?
Das ist tatsächlich schwierig. Freude am Spiel hat man immer, das ist unser Beruf, das ist unsere Passion. Aber man merkt natürlich mit jeder weiteren Vorstellung, dass man eine gewisse Freiheit entwickelt. Man erkennt vielleicht, dass der Satz, wie man ihn beim letzten Mal gesprochen hat, gut funktioniert hat. Anderes war vielleicht nicht optimal. Dieses Ausprobieren, auch in Zusammenhang mit den Reaktionen der Kollegen, kann sich nur entwickeln, wenn man immer wieder spielt. Deshalb sind unsere Abendspielleitungen – nicht nur hier sondern in jeder Produktion – immer darauf bedacht, dass auch die Cover möglichst viel Probenzeit bekommen. So kann man schon in den Proben im wahrsten Sinne des Wortes vieles ausprobieren. Es hilft auch, wenn man schon frühzeitig wichtige Teile des Kostüms zur Verfügung hat. Dieses lange wollene Gewand von Ibn Sina, das macht natürlich etwas mit mir. Es hilft mir dabei, mich in seine Haltung einzufühlen. Ich bewege mich darin ganz anders, als wenn ich mit meinen privaten Trainingsklamotten zur Probe erscheine.
Können Sie Ihren umfangreichen Text immer schnell auswendig?
Leider nein. Ich bewundere immer die Kollegen, die einen Song nur zwei Mal im Radio hören und dann schon mitsingen können. Das ist bei mir gar nicht so. Ich muss mir Texte tatsächlich hart erarbeiten. Das häufige Zugfahren kommt mir da entgegen, diese Zeit kann ich gut zum Lernen nutzen. Das Auswendiglernen fällt mir zwar nicht leicht, aber dafür habe ich den Vorteil, dass einmal gelernte Texte auch tatsächlich drin sind. Um nochmal auf die „Spinnenfrau“ zu kommen: Nach drei Jahren Pause war ich in dem Stück jetzt zum vierten Mal dabei. Ich ging das Textbuch ein Mal durch und alles war sofort wieder da. Es ist wichtig, bei der ersten Probe schon möglichst textsicher zu sein, denn nur dann kann man sich auf das Schauspiel konzentrieren und auch vom Spielpartner Hinweise annehmen. Ich versuche, für alle Tipps von Kollegen oder vom Regisseur offen zu sein und alle Gedanken aufzunehmen. Dann sehe ich, was ich davon wie für meine Darstellung verarbeiten kann.
Wenn man als Cover nicht nur das Abziehbild der Erstbesetzung sein muss, sondern sich persönlich einbringen kann, macht die Arbeit besonders viel Freude. Bei Disney-Shows ist es oft so, dass man nicht nur optisch, sondern in jeder Facette der Erstbesetzung entsprechen muss. Da muss dann der Tonfall eines bestimmten Satzes genau so sein, wie ihn die Erstbesetzung vor fünf Jahren angelegt hat. Natürlich bleibt der Rollencharakter immer erhalten, aber hier ist das Schöne, dass ich variieren darf und somit zum Beispiel mein Karim ganz anders angelegt ist als Andreas‘. Er und ich sind ja schon vom Typ her total unterschiedlich. Also hat Kim Duddy die Choreographie bei „Das Herz dieser Stadt“ für mich adaptiert. Eine Schrittfolge, die bei Andreas toll aussieht, muss nicht zwingend für mich funktionieren. Sie hat dann neue Elemente gefunden. Für mich ist es auch viel angenehmer, wenn ich mich nicht durch etwas hindurchquälen muss, womit ich mich unwohl fühle, sondern Schrittkombinationen habe, die für mich stimmig sind. Dann kann ich mich viel souveräner präsentieren, was ja bei Karim wichtig ist – er muss das Lebensgefühl auf dem Maidan aus vollem Herzen verkörpern. Hätte ich dabei immer das Gefühl, dass ich die Aufgabe technisch oder choreographisch nicht bewältige, könnte ich die Botschaft nicht transportieren.
Normalerweise befragen wir unsere Interviewpartner ja immer ausführlich zur Rolleninterpretation…
Oh. Dann sitzen wir aber heute noch länger (grinst).
Genau. Und damit die Show pünktlich beginnen kann, machen wir das jetzt anders. Können Sie in kurzen Worten das Wichtigste zu Ihren Figuren skizzieren? Bleiben wir vielleicht bei Karim?
Karim ist definitiv ein Lebemann. Ich glaube, den muss man gar nicht mit mehr Sätzen beschreiben, weil es das schon ziemlich genau trifft. In meinem Spiel ist mir wichtig, dass Karim am Ende nicht einfach nur fies oder böse ist. Durch den Tod seines Onkels wird er in die Rolle des Schahs geworfen, er kommt mit dieser Riesenverantwortung nicht wirklich zurecht und die Dinge nehmen dann einfach ihren Lauf. Aus seiner Sicht ist alles richtig, was er macht. Der Feldzug gegen die Seldschuken ist ihm vielleicht noch von irgendeinem Feldherren oder vom Großwesir eingeflüstert worden, aber dass er seinen Freund Mirdin als Leibarzt mit aufs Feld nimmt, ist für ihn völlig selbstverständlich. Er meint es auch gar nicht böse, als er sagt, Mirdin hätte nur an seiner Seite bleiben müssen, dann wäre ihm nichts geschehen, denn die Leibgarde hätte auch ihn beschützt. Er meint das genau so, wie er es sagt. Rob versteht das nicht. Für Rob ist klar, dass Mirdin als Hakim den Verletzten helfen wollte. Dieses Missverständnis eskaliert am Ende in der Schachszene. Immer, wenn ich Karim gespielt habe, war mir wichtig, dass man merkt, dass er eben nicht einfach per se ein böser Mensch ist.
Ibn Sina…
…ist auf jeden Fall die Vaterfigur im Stück. Das wird ja schon damit eingeleitet, dass Rob seinen Vater so früh verliert. Ibn Sina behandelt die Studenten sehr väterlich. Als Rob zu spät kommt, hält er ihm keine Riesenstandpauke, sondern weist ihn nur wohlwollend zurecht. Und Ibn Sinas letzter Satz ist ja „Vater und Sohn. Der eine ein Muslim, der andere ein Christ.“ Diese Vaterfigur habe ich versucht, in der Probe darzustellen. Der Schotte Cullen, Marys Vater, ist ein bisschen derber. Er hat auch kein Problem damit, seine Tochter ein wenig zu verkuppeln. Er sagt, Rob würde auch einen guten Schafzüchter abgeben. Zwar schiebt er ein „wenn er will“ hinterher, aber ich glaube, eigentlich will er seiner Tochter sagen, dass sie das bitteschön wollen sollte. Dieser Part macht tatsächlich enorm viel Spaß, weil man ja gleich drei Rollen am Abend spielt: Außer Cullen noch den fiesen Bukerel, der Rob stehen lässt und nur seine Schwestern als Hilfe für den Haushalt aufnimmt, und den Großwesir. Der ist wie sein Kostüm mit dem hohen Kragen, in dem man sich nicht viel bewegen kann: steif, unnahbar, vielleicht auch jemand, der gerne Intrigen spinnt.
Als Bader und Quandrasseh war ich nicht im Einsatz und habe auch in den Proben darauf nicht viel Zeit verwenden können. Wenn Sebastian (Anmerkung der Redaktion: Sebastian Lohse, Erstbesetzung des Baders) ausgefallen ist, hat Léon übernommen. Es sind alle Rollen doppelt gecovert, außer Karim, da bin ich das einzige Cover.
Was ist für Sie über alle Rollen hinweg betrachtet die größte Herausforderung?
Insgesamt ist Karim für mich die größte Herausforderung, weil der am weitesten von mir selbst weg ist. Die Tanzszene auf dem Maidan war für mich, der ich jetzt nicht unbedingt der geborene Tänzer bin, auch schwierig. Ibn Sina ist eine sehr gesettelte Baritonpartie, für mich als Tenor ist das natürlich eine besondere gesangliche Aufgabe. Durch meine Ausbildung zum Gesangsdozenten, die ich parallel zu meiner Bühnentätigkeit in Kopenhagen mache, kenne ich jetzt aber ein paar Tricks mehr, wie ich auch mit so einer tiefen Baritonpartie gut zurechtkommen kann. Beim Bader bzw. Quandrasseh liegt die Herausforderung hauptsächlich darin, dass es zwei so unterschiedliche Charaktere sind und bei der Dreierrollen-Kombination Cullen/Bukerel/Großwesir in der Kürze der Auftritte. Hier hat man eben nicht den ganzen Abend, um die Rolle zu entwickeln, sondern immer nur kurze Fragmente, bei denen man sofort auf dem Punkt sein muss. Das gilt auch für meine Ensemblerolle. Als Wirt habe ich nur die relativ lange Balkansequenz, da muss ich auch sofort voll da sein. Hier ist übrigens besonders spannend, dass wir innerhalb dieser Szene so viele Kleinigkeiten immer unterschiedlich spielen können. Wer kriegt einen Schnaps und wer nicht? Wer beklagt sich über ein halbvolles Glas? Bei allen Spielereien, für die wir da frei sind, muss man aber aufpassen, dass man sich nicht verzettelt und rechtzeitig wieder da ankommt, wo man hingehört.
Welchen Charakter spielen Sie am liebsten?
Ich spiele alle wahnsinnig gerne. Auf meiner FB-Seite hat neulich jemand geschrieben, dass sie immer wieder positiv überrascht sei, wie viel ich auch aus kleinen Rollen herausholen kann. Das hat mich echt gefreut, denn mir ist das wichtig. Auch die kleinste Rolle hat es verdient, gut behandelt zu werden. Auch wenn man als Sklavenhändler nur drei Sätze spricht, darf man meiner Meinung nach nicht nur das Kostüm raustragen und den Text runterrattern, sondern sollte sich auch da Gedanken machen.
Gibt es auch eine Lieblingsszene?
Ich weiß nicht warum, aber ich mag den Sklavenhändler wahnsinnig gerne (lacht), obwohl das nur ein ganz kurzer Auftritt ist. Als Karim finde ich die Szene am Ende der Siegesfeier besonders schön, weil sie so emotional ist. Rob wirft Karim vor, an Mirdins Tod schuld zu sein. Dieser Streit eskaliert und dann tut Karim seinem besten Freund wirklich weh, indem er sich an dessen Frau vergreift. Wenn man so viele Rollen covert, hat man viele Szenen, die man sehr mag.
Wie lange vorher erfahren Sie in der Regel, welche Rolle Sie spielen?
Es gibt immer zwei Situationen, in denen ich auf eine andere Position rücke: Entweder der Kollege hat frei oder anderweitig Proben, das ist langfristig vorher klar und wird eingeplant. Oder aber morgens um 10 Uhr klingelt mein Telefon und es heißt, heute Mittag spielst du den oder jenen. Da freut man sich oder hat durchaus auch mal die Hosen voll. Wenn heute zum Beispiel ein Einsatz als Ibn Sina auf mich zugekommen wäre, wäre ich mit Sicherheit nervös gewesen, weil ich diese Rolle bisher nur geprobt aber noch nicht gespielt habe. Bei Karim ist es anders – die Rolle habe ich ungefähr 20 Mal gespielt, da hat sich natürlich eine gewisse Souveränität entwickelt. Aber gefreut hätte ich mich auf jeden Fall. Ich liebe es, einzuspringen, deshalb habe ich die Position ja angenommen.
Sie tragen durch Ihre vielseitigen Einsatzmöglichkeiten sehr zum Gelingen der Produktion bei, stehen aber nicht so im Rampenlicht, wie die Erstbesetzungen. Stört Sie das?
Aber nein, gar nicht. Mein Beruf macht mir Spaß, aber ich brauche nicht die breite Öffentlichkeit oder ständige Medienpräsenz, um mich gut zu fühlen. Für mich ist entscheidend, dass ich tolle Rollen spielen kann; hier sind es sogar fünf Parts mit neun einzelnen Rollen. Ich empfinde es als großes Glück, dass ich bei „Der Medicus“ so eine spannende Aufgabe erfüllen darf.
Interview: Sylke Wohlschiess
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